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THEMEN UND LINKS IM JANUAR 2022


RUSSLAND OHNE PUTIN !
BELARUS OHNE LUKASCHENKO !
FREIHEIT FÜR NAVALNYJ, DMITRIEV, KOLESNIKOVA, TIKHANOVSKIJ & Co. !
FREIHEIT FÜR ALLE POLITISCHEN GEFANGENEN IN RUSSLAND UND BELARUS ! VERGESST NIEMALS DIE SCHWEREN VERBRECHEN DES PUTIN- UND LUKASCHENKO-REGIMES !
RUSSLAND MUSS DEMILITARISIERT UND ENTFASCHISIERT WERDEN!

 

Wird Russland 2022 in die Ukraine einmarschieren?

Riskiert der zunehmend paranoide und aggressive reaktionäre Revisionist im Kreml einen Krieg gegen die Ukraine? in solcher Einmarsch hätte fatale Folgen - Putin verfolgt wohl das Ziel, vom Westen diplomatisch soviel wie möglich herauszuholen. Weitere russische Provokationen und Eskalatation sind jedoch nicht auszuschliessen, denn Putin ist bereit, immer einen Schritt weiter zu gehen, wie auch  das jüngste Beispiel Kasachstan illustriert. In der Genfer Pressekonferenz des russischen Unterhändlers Sergej Rjabkov vom 10. Januar gab es Anzeichen, dass die Gefahr eines russischen Einmarsches in die Ukraine vorerst gebannt ist.

These: Zwar ist die demokratisch-westliche Orientierung der Ukraine ein Dorn im Auge des Kremls, aber die Ukraine spielt nur die Rolle eines erpressbaren Pfands, denn Putin geht es eigentlich um die Vertreibung der Amerikaner aus Europa und die Spaltung der NATO und des Westens.

Inzwischen behauptet Russland gebetsmühlenartig, dass es auf ihrer Seite keine Absicht gäbe oder gegeben habe, in die Ukraine einzufallen. Moskau kann und muss an diesen Worten gemessen werden. Vermutlich werden hinter den Kulissen Geheimverhandlungen geführt, von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt.

Putin: demagogischer Machtpolitiker, Zerstörer der Demokratie und der Freiheit, rachsüchtiger Feind des Westens, reaktionärer Geschichtsrevisionist, Unterdrücker politischer Gegner und Verfolger Andersdenkender, mutmasslicher Auftraggeber politischer Morde, Feind jeglicher politischen Opposition im postsowjetischen Raum, geopolitischer Provokateur, Kriegsherr, internationaler Friedensstörer und Kriegstreiber unserer Zeit. US-Präsident Biden nannte ihn einen Mörder.

- Mit der Putinbrille auf der Nase sieht die Welt ganz anders aus - von Sascha Lobo
- Ukraine-Diskussion bei Markus Lanz vom 27.1.
- Ukraine im Wettkampf zwischen Freiheit und Tyrannei
- Putins Energiewaffe: Was passiert, wenn Russland kein Gas mehr liefert ?
- Wie Putin sein Gesicht wahren könnte (NZZ)
- Warum Sanktionen gegen Russland im Nichts verpuffen werden
- Mögliche russische Hauptszenarien zur Ukraine
- Angst vor Putins Rache: Wird Europas Sanktionskeule zu Bumerang?

Hyperlinks zur aktuellen Entwicklung in Russland / Ukraine:

- Ukrainischer Präsident Zelenskyj will Armee umbauen
- Altkanzler Schröder wirft der Ukraine "Säbelrasseln" vor und glaubt nicht an eine russische Invasion II III
- Schlagabtausch zwischen USA und Russland im UN-Sicherheitsrat II III IV
- Macron telefonierte mit Putin

- Putin reicht Antwort des Westens nicht
- Ukrainischer Präsident Zelenskiyj warnt vor Panikmache
- US beantragen Treffen zu Russland im UN-Sicherheitsrat
- Krieg in der Ukraine könnte Chinas Präsident die Show stehlen: Wartet Putin mit dem Krieg bis nach Olympia?
- Russland-Länderanalysen Nr. 412 über die Bedeutung des russ. Fernen Ostens
- Ex-Kanzler Schröder kritisiert Baerbocks Ukraine-Besuch II
- Baerbock droht Russland mit "harten Antwort":
- Ukrainischer Aussenminister Dmytro Kuleba: "Wir werden zurückschlagen".
- Lavrov: "Keine positiven Antworten von den USA" II (russ.) III
- Putins Personal empört sich über den Westen
- Ukraine: Russland setzt laut Geheimdiensten Aufmarsch in hohem Tempo fort
- USA drohen Belarus mit Vergeltung
- NATO und Russland halten Marinemanöver ab (NZZ)
- Russland fordert Ukraine zum Dialog mit Separatisten auf II (NZZ)
- USA und NATO antworten auf Russlands Fragen II III
- PutinsLavrov wirft dem Westen Aggression vor und kündigt Vergeltungsnmassnahmen an II III
- Putins Aufmarsch - frontal 21 (Video, ZDF) II III
- Aleksej Navalnyj und andere Mitstreiter offiziell auf russische Liste von Terroristen und Extremisten gesetzt
- GB-Regierung spricht von geplantem russischen Komplott gegen die ukrainische Führung II III IIV
- Situation in Charkiv (Video, ZDF) II
- Neuste Entwicklung am 21.1.
- Blinken und Lavrov bestätigten in Genf alte Standpunkte und schieben die Verantwortung einander zu - Lavrov wiederholte die altbekannten Lügen, Unterstellungen und Legenden II III IV (russ.) V (russ.)
- Biden korrigiert missverständliche Aussage über russischen Angriff auf die Ukraine
- Joe Biden rechnet mit einer russischen Invasion der Ukraine und sorgt mit einem Wortsalat zu Putin für Verwirrung (NZZ)
- UN-Resolution gegen Holocaust-Leugnung II II (engl.)
- Wie Tausende Soldatinnen die Ukraine verteidigen wollen (SRF video)
- Wie die Ukrainer sich auf einen möglichen Krieg vorbereiten (ZDF auslandsjournal)
- Blinken in Kiew: "Moskau könnte die Büchse der Pandora öffnen"
- Blinken sagt der Ukraine 200 Millionen USD für Verteidgung zu
- Weisses Haus: Russland könnte «jederzeit» Angriff auf Ukraine starten

- Rjabkov beschwert sich, noch keine Antwort von den Amerikanern erhalten zu haben und weist darauf hin, dass Russland nicht bereite sei, endlos zu warten (russ.) II
- Finnische Präsident Niinistö weist russische Forderungen nach einem Ausschluss eines NATO-Beitritts seines Landes zurück
- Zwei ungleiche Partner stossen in Moskau aufeinander: Was Baerbock Lavrov zu sagen hatte II
-
Ukraine macht Russland für Hackerangriff auf Internetseiten der Regierung verantwortlich II III
- Interview mit Sergej Lavrov vom 13.1. (russ.)
- Lavrov verlangt von USA und NATO schriftlche Zusagen (NZZ)
- Was der Westen im Umgang mit Russland und der Ukraine falsch macht (NZZ)
- NATO-Insider fürchten russischen Angriff an mehreren Fronten

-
Hohe Inflation: Putin wird für EZB zum Problem
-
David Nauer verabschiedet sich als SRF-Korrespondent in Moskau im SRF-Tagesgespräch (audio) II III  Nachfolger
-
USA und Russland gehen ohne Erwartungen in die Genfer Gespräche II III
- Putins Plan: Die Ukraine soll für den Westen zu einem toxischen Staat werden (NZZ) II
-
Putin und Lukaschenko sorgen sich um Kasachstan
-
Putin sieht Kasachstan als "Ziel interationaler Terroristen"
-
Russland sendet Truppen nach Kasachstan nach Ausbruch von Unruhen II III IV V

- Russischer offizieller Film: "Россия. Новейшая история". Документальный филь

 

Video "



Amerikanisch-russische Gespräche in Genf, Brüssel und Wien waren für die Öffentlichkeit nicht mehr als eine Reihe offizieller diplomatischer Statements, die viele offenen Fragen hinterliessen

In Genf fanden am 9./10. Januar Gespräche zwischen Unterhändlern der USA und Russland zum Konflikt in der Ukraine statt. Nach einem gross angelegten russischen Truppenzusammenzug entlang den ukrainischen Grenze befürchtet der Weten einen Einmarsch Russlands in der Ukraine. Der amerikanische US-Aussenminister Antony Blinken hat Russland vor den Verhandlungen in Genf und Brüssel zur Deeskalation in der Ukraine-Krise aufgefordert. US-Präsident Biden selbst bekräftigte die Bereitschaft der USA, im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine mit harten Sanktionen, die "verheerende" Folgen für die russische Wirtschaft hätten, zu antworten. Russland will einen Anschluss der Ukraine an die NATO verhindern und verlangt eine Sicherheitsgarantie von der NATO. Dies ist eine russische Illusion. Experten verweisen darauf, dass die Sowjetunion - und Russland ist ihr Rechtnachfolger - 1990 die Charta von Pariser unterzeichnet hatte, die besagt, dass jedes Land in Europa nach Ende des Ost-West-Konflikts das verbriefte Recht hat, die Zugehörigkeit zu einem militärischen Bündnis frei zu wählen. Prof. Angela Stent bezweifelt, ob Russland sich von den angedrohten Sanktionen wirklich abschrecken lässt: "Wir wissen ja nicht, ob Russland seine Forderungen gestellt hat, weil sie wirklich verhandeln wollen, um Zugeständnisse zu erzielen, oder ob den Russen von vornherein klar war, dass der Westen, die USA und NATO ihre Forderungen nicht erfüllen können, und sie das dann als Vorwand nutzen, um in die Ukraine einzumarschieren." Russland betrachtet dieses Land als eigene Einflusssphäre. Die USA weigern sich, NATO-Truppe aus Osteuropa abzuziehen und die Ukraine kategorisch von einem NATO-Beitritt auszuschliessen. Beide Seiten dämpften im Vorfeld des Treffens, das unter dem Motto "Strategische Sttabilitt" stand, die Erwartungen auf einen grossen Durchbruch. Russland könnte das voraussehbare Scheitern der Gespräche in Genf und Brüssel also für eine weitere Eskalation im Ukraine-Konflikt nutzen. Das wäre einmal mehr eine typisch russische Taktik, wie 2015 auch das russische Vorgehen gege Syrien gezeigt hatte, die nach einem Auftritt Putins in der UNO stattfand. Putin dürfte davon ausgehen, dass der Westen v.a im militärischen Bereich nicht viel von Bedeutung unternehmen würde, sollten russische Truppen offen in die Ukraine einmarschieren. Der stv. Aussenminister Sergej Rjabkov sagte in Genf, dass der Kreml keinen Angriff auf die Ukraine plane. Die US-Unterhändlerin sagte, Russland müsse jetzt deeskaliern, d.h. die russischen Truppen von der ukrainischen Grenzen abziehen, dass es Sinn mache weiterzusprechen. Biden muss seinereits aufpassen, dass er nicht Opfer des Katz-und-Maus-Spiels Putins wird.

An der Pressekonferenz spielte Rjabov ohne die Ukraine-Frage von seiner Seite selbst anzusprechen den Ball wieder den Amerikanern und der NATO zu, auf die die Russen im alten eloquent-umständlichen Sowjetstil - sogar auf Englisch - komplett fixiert sind. Die Situation n der Ukraine werde sich erst dann verbessern, wenn die ukrainische Führung ihre Provokationen gegen den Donbass einstellen, die ukrainische Seite die Forderungen des Minsker Abkommens endlich erfüllen werden und der Westen aufhört, sich in der Ukraine und ihrer Umgebung einzumischen. Russland würde die Ukraine nicht bedrohen, wie die Amerikaner behaupteten. Um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, würde Russland seine Truppenübungen auf seinem Territorium fortsetzen. Das kam so herüber, dass die Truppenstationierung unweit der Grenze zur Ukraine als Sicheheitsgarantie gegen Bedrohungen durch die NATO verstanden werden. Im Grossen und Ganzen wurde eigentlich nur formelhaft um den heissen Brei herumgeredet. In dieser Disziplin sind die russischen Diplomaten nach wie vor Weltmeister. Nach alter bewährter Manier wird hier immer die gleiche russische Taktik angewendet: Alle Vorwürfe abstreiten, keine Selbstkrtik üben, alle Fehler und Laster den anderen anhängen, von den eigenen, selbt verschudeten Problemen ablenken und das heisse Eisen (wie die Ukraine) so lange wie möglich verschweigen. Am Ende verlangte Rjabkov eine schnelle Antwort der Amerikaner in dem von ihm beschrieben Sinn. Mit seiner dennoch konkreten Erwähnung, dass Russland keine Absicht habe, die Ukraine anzugreifen, wie von Kiev und vom Westen befürchtet wird, hat Rjabkov womöglich der Forderung des Westens zur Deeskalation, wie sie von den USA gefordert wurde, entsprochen. Auch um den Sprengstoff der Sanktionandrohungen Bidens zu entschärfen. Aber wie lange? Putin muss sein Spiel irgendwie zu Ende führen, sonst wird er des Bluffs bezichtigt, wenn er seine Armada lediglich als Drohkulisse einsetzt. Wenn Putin zum Schluss kommt, dass der Preis eines ukrainischen Einmarsches dennoch zu hoch ist, wird er darauf möglicherweise verzichten und nach einer Alternative suchen.

Eine Passantin in Kiev, die von einem westlichen Reporter zum Treffen in Genf angesprochen wurde, antwortete, dass bei solchen Gesprächen vor allem die Beziehungen zwischen Russland und den USA behandelt würden, während die Ukraine lediglich die Rolle einer Verhandlungsmasse spiele.

Wie der Fall Kasachstan jüngst gezeigt hat, kann Putin in beliebigem Moment russische Truppen in ein postsowjetisches Nachbarland entsen, wenn ihn ein dortiger Staatschef unter irgendeinem Vorwand (z.B "Terrorismus") formal um militärische Hilfe bittet.

Im Falle der Afghanistan-Krise von 1979 hatten die USA die Sowjetunion fünfmal vor einer militärischen Invasion gewarnt. Die Sowjets waren darauf hin trotzdem in das Land einmarschiert.

- "Erfolgreich in sehr engen Grenzen ohne Charmeofensive" - Pressebericht SRF (audio) II  III IIV V VI
- Пресс-конференция замглавы МИД РФ Рябкова в Женеве
- "Russ. Unterhändler Rjabkov: "Die NATO soll ihren Kram packen" II
- Ukrainer kritisieren, dass sie in Genf nicht dabei sein können und fühle sich übergangen
- Was Washington und Moskau von den Gesprächen in Genf erwarten II
- Pressekonferenz vor dem Treffen der NATO-Ukraine-Kommission am 10.01.22
- USA NATO bereitet sich auf Scheitern der Gespräch USA-Russland vorund

- Wie Russland seinen Machtansprach begründet
- Amerikan.-Russ. Gespräche in Genv zum Thema Ukraine (NZZ)

-
Gespräch mit Markus Kaim (SRF auido)

- heute journal vom 9.1.2022


Wenig Bewegung zwischen NATO und Russland in Brüssel

Auch die vierstündigen Gespräche zwischen den NATO-Staaten und Russlad am 12. Januar in Brüssel haben erwartungsgemäss erneut keinen Durchbruch gezeitigt. Die russische Delegation wiederholte ihre altbekannten stereotypen Vorwürfe an das westliche Bündnis, das Russland als "Hauptgegner und -gefahr" hinstelle. Von Seiten Russlands nahmen unter anderen Vizeaussenminister Alexander Gruschko und der stellvertretende Verteidigungsminister Alexander Fomin an dem Treffen im NATO-Hauptquartier teil. Die NATO betreibe eine Politik wie im Kalten Krieg, behaupteten die Russen, als es dem Westen darum gegangen sei, die Sowjetunion kleinzuhalten. Russland werde sich gegen eine NATO-Erweiterung nach Osten wehren, notfalls auch militärisch. Nach dem Treffen beklagten die Russen fehlendes Entgegenkommen der westlichen Militärallianz. Das Bündnis zeige keine Bereitschaft, die Sicherheitsinteressen anderer Staaten zu berücksichtigen, sagte Vizeaussenminister Alexander Gruschko, der Leiter der rusischen Delegation. Beide Seiten sprachen anschliessend aber von einem wichtigen Gespräch. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zufolge ist man sich auch einig, den Dialog fortzusetzen. Die Russen machen Druck. Ihr Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze könnte dazu dienen, die NATO zu zwingen, ihre Truppen aus den osterweiterten Ländern abzuziehen oder zu verringern. Dies und eine weitere Osterweiterung ist für die NATO nicht verhandelbar. Die NATO möchte aber nur über vertrauensbildende Massnahmen, Rüstungskontrolle und Truppenbewegungen und -übungen zu diskutieren. Die USA zweifeln daran, ob es Russland überhaupt ernst ist, ernsthafte Verhandlungen zu führen. Eine nächste Gesprächsrunde soll in Wien stattfinden. Ohne solche Gespräche könnte eine weitere Eskalation drohen. Ein russischer Einmarsch könnte eintreten, wenn die Ukraine die NATO um Hilfe und Aufnahme bitten würden. Obwohl die NATO den Staaten, auch der Ukraine, freistellt, ihr beizutreten, ist ein ukrainischer Anschluss aus diversen Gründen aber eher unwahrscheinlich. Aber in Brüssel hat man gesehen, dass die NATO-Staten wieder mit einer geeinten Stimme sprechen. Die Osteuropäer haben Angst davor, dass die NATO zu viele Zugeständnisse gegenüber Russland machen könnte. In einem ZDF-Gespräch machte NATO-Chef Jens Stoltenberg noch einmal deutlich, dass Russland mit schwerwiegenden politischen und wirtschaftlichen Sanktionen zu rechnen hätte, soll es noch einmal Gewalt gegen die Ukraine anwenden. Eine Diskussion mit Russland ist deshalb dermassen grundlegend schwierig, weil die Russen immer alles umgekehrt sehen als die Europäer und Amerikaner und ihre Antworten in diesem Sinn jeweils an die aktuellste Situation anpassen.


- US-Regierung: Russland will Vorwand für Ukraine.Invasion schaffen
- ZDF-Gespräch mit Jens Stoltenberg
 - Pressekonferenz Stoltenbergs (mit russ. Übersetzung)
- Пресс-конференция по итогам переговоров Россия – НАТО в Бельгии
- Überraschungsgast Petro Poroschenko tauchte in Brüssel auf
- Gespräche im wiederbelebten NATO-Russland-Rat in Brüssel ohne konkrete Ergebnisse beendet II III IV
- Wiederbelebung des NATO-Russland-Rats in Brüssel
- Chef der Internationalen Energieagentur macht Russland für die europäische Gaskrise verantwortlich.

 

Russland hat kein Interesse mehr an Gesprächen mit dem Westen

Nach dem intensiven diplomatischen Austausch in Genf und Brüssel sieht Russland vorerst keine Notwendigkeit für weitere Gespräche mit dem Westen über die Ukrainekrise. "Ich sehe keinen Grund, sich in den kommenden Tagen zusammenzusetzen und wieder die gleichen Diskussionen zu beginnen", sagte der russische Vize-Aussenminister Sergej Rjabkov dem Sender RTVI am Donnerstag noch während die EU-Verteidigungs- und Aussenminister im französischen Brest berieten. Rjabkov warf den westlichen Partnern fehlende "Flexibilität" vor, um Verhandlungen über "ernste Themen" zu führen. (Quelle)

Russlands Botschafter bei der OSZE, Alexander Lukaschewitsch, sagte: "Wir brauchen keinen Frieden um jeden Preis." (Quelle) Die bisherigen Gespräche mit dem Westen wurden vom Kreml-Sprecher Dmitrij Peskov beiInterfax als erfolglos eingestuft. Aussenminister Sergej Lavrov sagte: "Wir sind sehr geduldig, aber jetzt ist auch unsere Geduld am Ende."

- Aktuelle Entwicklung und Einschätzung vom 15.1.
- Wie weiter? Reaktionen zu den festgefahrenen Gesprächen (SRF audio)
- USA: "Stimmlage der Russen wird immer schriller

- Putins bösartiger Plan gegen die Ukraine
- Ein Hauch von Müncheni
- Putin: Kriegstreiber oder Friedensstifter?
- Staatsduma-Volodin droht Staaten, die der Ukraine Waffen liefern, mit „Vergeltung durch technologisch überlegene russ. Waffen" /NZZ/Telegram/.

- Experten fordern Korrektur deutscher Russlandpolitik

Man kann sich fragen, wohin die miese Rolle, die Russland spielt, das von Putin und Konsorten beschlagnahmte Land noch führen wird. In den Abgrund? Die ständigen Provokationen des Kremls, die den Weltfrieden stören, verheissen Ungutes. Es scheint, dass die Russen die Nerven und den Verstand komplett verloren haben. Wohl nur ein Führungswechsel im Kreml könnte zur Beruhigung der internationalen Lage führen. Da Russland keine echte demokratische Politkultur kennt, bleibt ein solcher demokratisch herbeigeführter Machtwechsel Wunschdenken liberaler Westler. Es besteht die Hoffnung, dass die Diplomatie trotz allem öffentlichen Getöse gewisse Vereinbarungen getroffen hat, die die verfahrene Situation etschärfen könnten. Der Westen solte die russischen Ängste dennoch ernst nehmen und den Russen irgendein Angebot unterbreiten. Denn auch der Westen beharrt auf seiner Position.

- Zur Informationspolitik von RT.DE (SRF aufio)


Russland setzt weitere prominente Aktivisten der Opposition auf die Liste "ausländischer Agenten"

Ende 2021 hat die russische Regierung 4 weitere prominente Oppositionsaktivisten auf ihre berühmt-berüchtigte schwarze Liste der "Auslandsagenten" gesetzt. Getroffen hat es diesmal die ehemaligen Mitglieder der Punkgruppe "Pussy Riot", Nadeschda Tolokonnikova und Veronika Nikulschina, aber auch den bekannten Satiriker Viktor Schenderowitsch und den Galeristen Marat Gelman. „Diese Personen verbreiten systematisch Material an einen unbestimmten Personenkreis und erhalten dabei Mittel aus dem Ausland“, hiess es in der Begründung des russischen Justizministeriums. Die heute 32-jährige Tolokonnikova ist eines der Mitglieder der Punkrockgruppe "Pussy Riot", die wegen einer Aufsehen erregenden Protestaktion von 2012 in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale international bekannt wurde und zusammen mit einem anderen Mitglied zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde und ihren Strafvollzug in einem mordwinischen Lager verbüssen musste. In der Kirche hatte die Gruppe ein „Punk-Gebet“ aufgeführt, in dem sie Präsident Putin und Patriarch Kirill offen scharf angriff. Der 63-jährige Schenderowitsch ist ein bekannter Kreml-kritischer Satiriker und politischer Beobachter. Ebenfalls als „ausländische Agenten“ wurden die Journalistin Taisija Bekbulatova und der Kunstsammler Marat Gelman eingestuft. Kreml-Kritiker sehen in dem Gesetz ein politisches Instrument, um Oppositionelle und zivilgesellschaftliche Gruppen zum Schweigen zu bringen. (Quelle)


Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Osteuropa und Russland (XXI)

Hyperlinks dazu (Russland):

 

Hyperlinks dazu (Osteuropa):



Weitere Informationen zum Thema Corona-Pandemie nach Ländern:

- Aktualisierte CH-Länderliste
- Aktualisierte deutsche Länderliste
 - Liste des RKI
- Reiseinformationen des Auswärtigen Amts (BRD) II

- Offizielle Reiseinformationen des weissrussischen Aussenministeriums (engl
- Offizielle Reiseinformationen des ukrainischen Aussenministeriums (engl
- Offizielle Reiseinformationen des estnischen Aussenministeriums (engl)  II
- Offizielle Reiseinformationen des lettischen Aussenministeriums (engl)  II
- Offizielle Reiseinformationen des litauischen Aussenministeriums (engl)  II III
- Offizielle Reiseinformationen des kroatischen Innenministeriums (engl)  II III
- Offizielle Reiseinformationen des tschechischen Innenministeriums (engl)
- Offizielle Reiseinformationen des georgischen Aussenministeriums (engl)
- Offizielle Reiseinformationen der polnischen Regierung (engl)

- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Tschechien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in der Slowakei
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Polen
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Ungarn
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Estland  III IV V
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Lettland III
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Litauen III
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Slowenien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Kroatien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Serbien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Bosnien-Herzegowina
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Nord-Mazedonien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Kosovo
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Montenegro
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Rumänien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Bulgarien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Albanien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Russland
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Weissrussland
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Ukraine
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Moldawien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Armenien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Georgien
- Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Aserbaidschan

 

Weitere Themen:

- Der Traum der "serbischen Welt" (NZZ)
- So abhängig ist die Schweiz von russischem Gas

- Einschätzung der internationalen Lage durch Prof. Stephan Bierling (SRF audio)ln
- 2 polnische Meinungen zum Verhältnis EU-Polen (SRF audio)
- Petro Poroschenko kehrt trotz Risiko einer Verhaftung in die Ukraine zurück (SRF audio) II III IV V (russ.) VI (russ.) VII (russ.)
- Polen-Länderanalysen Nr. 286 über die polnischen Positionen gegenüber der Migrationskrise an der poln.-belaruss. Grenze
- Ukraine-Länderanalysen Nr. 259 über Agrarstrukturentwicklung in der Ukraine
- Serbischer Präsident spricht im Fall Djokoviæ von Hexenjagd" und Serbiens Regierungschefin versteht den australischen Rechtsstat nicht II
- Zur aktuellen politischen Lage n Serbien (SRF audio)
- Novak Djokoviæ aus Australien abgereist
- Serbische Medien halten Entzug des australischen Visums für Djokoviæ für einen Skandal
- Lukaschenko macht sich in der Kasachstan-Krise wichtig (NZZ) II (russ.)
- Ukraine-Länderanalysen Nr. 259 über "Agrarstrukturentwicklung"

- Kaunas und Novi Sad sind Kulturstädte Europas 2022 II III IV V
- Russland zieht Truppen aus Kasachstan ab - Tokaev etabliert seine Hausmacht - Bericht SRF
- Neue Unruhen und weitere Massenverhaftungen in Kasachstan II
- Tokaev lobt Massnahmen gegen Unruhen in Kasachstan
- Neuer Regierungschef in Kasachstan ernannt
- Massenverhaftungen in Kasachstan II III IV
- Präsident Tokaev spricht von "versuchtem Staatsstreich"
- Unmöglicher, politisch-nationalist. aufgeladener Opferkult um Tennsspieler Djokoviæ (SRF audio) II III IV V VI VII
- Zur neusten Entwicklung in der Republika Srpska
- Doku: Super-GAU Tschernobyl – Sarkophag für die Ewigkeit?

Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar und 80 Jahre Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942
- Holocaust: Film "Ganz normale Männer": Judenerschiessungen im Osten
- Holocaust-Gedenktag im Deutschen Bundestag mit Inge Auerbacher II III IV
- Holocaust-Gedenken: Margot Friedländer spricht vor EU-Parlament
Wolfgang Benz: »Theresienstadt -- eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung«
- Spielfilm: Die Wannseekonferen - vor 80 Jahren II III IV V VI VII (NZZ) VIIa (NZZ) VIII IX X XI




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