Über 20 Jahre im Dienst der Information
Privater, politisch unabhängiger Presse-Blog zum Thema Osteuropa und
Russland
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THEMEN UND LINKS
IM OKTOBER 2020
BELARUS OHNE LUKASCHENKO ! RUSSLAND OHNE
PUTIN ! Lukaschenko führt Krieg gegen
sein Volk, und Putin hilft ihm dabei Aber die WeissrussInnen kämpfen
weiterhin heldenhaft und angstlos dafür, um sich vom "letzten Diktator
Europas" zu befreien Das
Lukaschenko-Regime zeigt seine aggressive Fratze, die es schon
immer hatte.
Das weissrussische Volk will dieses
post-post-stalinistische Banditenregime jetzt überwinden. Der
Volksaufstand in Belarus ist auch ein Aufstand der Frauen. In
Belarus, der letzten postsowjetischen kriminellen
Polizeistaatsdiktatur Europas von Moskaus Gnaden, findet zur Zeit ein Grossangriff gegen die Menschenrechte
mit Duldung und Unterstützung Putins statt.
Was Putin
betrifft, ist er symbolisch durchaus mit den Bösewichten der James
Bond-Filme zu vergleichen, äusserlich gleicht er sogar verbflüffend
einem Klaus Maria Brandauer, deren Zynismus für ihn als Modell zu
dienen scheint, etwa bei Kriegen in Syrien oder im Kaukasus oder
eben auch im Fall Belorus. Diese Attitüden hat er gemeinsam mit
einem Erdogan, einem Trump oder mit anderen berühmt-berüchtigten
Oberschurken der Weltpolitik. Lukaschenko ist nur ein kleiner mieser
Statthalter des Kremls in seinem von ihm abhängigen Machtbereich
genannt Weissrussland. Die Opfer dieser hochkorrupten kriminellen
Machtpolitiker sind die 9,5 Millionen verarmten Bewohner dieses
Landes, deren Unterdrückung, Zertrampelung und Einsperrung durch
wildgewordene rabiate und Polizeihorden, die in ihrer
Skrupellosigkeit an die SS der Nazis erinnern, deren brutaler
Einsatz gegen meist friedliche Demonstranten sowohl von Lukaschenko
als auch von Putin gebilligt und politisch gerechtfertigt wird.
Ausser etwa in Chabarovsk, wo sich die Menschen gegen einen von
Putin abgesetzten Gouverneur zur Wehr setzen, herrscht in Russland
lähmende Schockstarre, denn die lethargischen und apathischen
Menschen haben Angst, sich politisch zu äussern (obwohl die
Propagandisten des russischen Staatsfernsehens in jeder von ihnen
manipulierten Sendung eine riesige Klappe haben, aber die brennenden
Themen à la russe falsch besprechen und es auch in keiner Weise
wagen, Putin oder seine staatliche Verwaltung zu kritisieren). Die
zuständigen, von Putin a jour gebrachten Geheimdienst ersticken alle
Proteste im Keim und schrecken nicht davor zurück, Kritiker und
Oppositiónelle auch physisch zum Schweigen zu bringen, wie jüngst
das Beispiel Navalnyj eindrücklich gezeigt hat. Dabei wird gelogen,
abgestritten und Desinformation betrieben, was das Zeug hält.
Die Verbrechen des
kriminellen Moskauer Statthalters Lukaschenko gegen die Zivilgesellschaft werden jetzt aufs Genauste
dokumentiert. Es ist zu hoffen, dass die schrecklichen Verbrechen
des Lukaschenko-Regimes gegenüber der zivilen Bevökerung
irgendwann aufgearbeitet und die Schuldigen bestraft werden können. Die Proteste in Belarus sind einfach
grossartig und einzigartig und dürften alles an solchen
Ereignissen übertreffen, die der "Ostblock" je erlebt hat,
viellecht sogar die unvergesslichen Proteste des Jahres 1989. Das
weissrussische Volk bzw. ihre 3 Hauptprotagonistinnen haben den Friedensnobelpreis verdient
(leider bekam ihn 2020 jemand anders). Es
sollte jetzt noch einen positiven Ausgang geben.
Eilmeldung (28.10.): Polen protestiert
gegen Abtreibungsentscheid der PiS-Regierung
-
Landesweite Proteste in Polen nach Abtreibungsentscheid
II III
IV
Eilmeldung (26.10.): Teilerfolg für
weissrussische Opposition bei landesweitem Generalstreik
-
Kein Generalstreik, aber punktuelle Streiks und Proteste an vielen
Orten - mind. 340 Verhaftungen - das Fazit -
Laut Tichanovskaja "sehr aktive" Beteiligung an Generalstreik -
Streiks, Proteste und Aktionen am 26.10. (russ.)
II
(russ.)
III
(russ.)
IV
(engl.)
V (SRF)
Eilmeldung (26.10.): Moskau wirft Joe
Biden vor, Hass zu schüren
-
Moskau reagiert scharf auf Joe Bidens Bezichtigung Russlands, die
Sicherheit der USA zu bedrohen
Eilmeldung (23.10.): Offenbar
Grossangriff russischer Hacker auf US-Regierungsziele
-
Russische Hacker sollen US-Regierungsziele attackierenh -
US-Geheimdienste sehen neue Wahlmanipulationen von Seiten Russlands
und Irans
Eilmeldung (22.10.): Sacharow-Preis des
EU-Parlaments für die weissrussische Opposition
-
Sacharow-Menschenrechtspreis für Opposition in Belarus
Eilmeldung (18.10.): 100. Tag des
Protests in Chabarovsk
-
100. des Protests in Chabarovsk (russ.)
-
99. Tag des Protests in Chabarovsk (russ.)
Eilmeldung (14.10.): Kreml und Lavrov
schäumen vor Wut nach neuen EU-Sanktionen -
Kreml reagiert gereizt auf neue EU-Sanktionen (russ.)II
(russ.) -
Aussenminister Lavrov droht mit Abbruch der Beziehungen zur EU
II
(russ.)
III
(russ.) -
Neue EU-Liste der 6 sanktionierten russischen Beamten veröffentlicht
- Putin ist selbst nicht auf der Liste, aber Leute seines nahen
Umfelds,
und diese meinen symbolisch Putin
II (EU-Liste) III
Eilmeldung
(10.10.): Lukaschenko traf Oppositionelle im Gefängnis
-
Lukaschenko sprach mit ausgewählten Oppositionellen im KGB-Gefängnis
von Minsk
Eilmeldung
(7.10.): Russland schreibt Svetlana Tichanovskaja zur Fahndung aus
-
Svetlana Tichanovskaja wird von Russland wegen "Verstösse gegen des
Strafgesetzbuch" gesucht
Eilmeldung (5.10.): Zweite Corona-Welle kommt auf Russland zu
-
Zahl der Corona-Infizierten steigt in Russland dramatisch an
Alexej Navalnyj auf dem Weg zur
Genesung
Alexej Navalnyj liegt nach seiner
vermuteten Vergiftung nach wie vor im künstlichen Koma in der
Berliner Charité. Ein Labor der Bundeswehr hatte behauptet, dass das
Opfer mit dem berüchtigen sowjetischen Kampfstoff der Gruppe
Nowitschok in Berührung gekommen sei. Der Kreml streitet eine
Verwicklung und Verantwortung in den Fall konsequent ab und
behauptet, Navalnyj sei gar nicht vergiftet worden. Das mörderische
Regime des ehemaligen KGB-Mitarbeiters Vladimir Putin verstrickt
sich nicht nur zunehmend in Widersprüche, sondern agiert immer mehr
auch ausserhlb des Völkerrechts.
Am 20. August war der russische
Oppositionsführer Alexej Navalnyj bei einem Inlandflug von Tomsk aus
unter heftigen Schmerzen im Flugzeug zusammengebrochen und bei einer
Zwischenlandung in Omsk in eine städtische Klinik notfallmässig
verbracht worden, wo er von Ärzten untersucht wurde. Das Spital gab
bekannt, dass Navalnyj im Koma liege und künstlich beatmet werde.
Nachdem der behandlende Arzt in Omsk
gegenüber der Presse zuerst noch geäussert hatte, dass es sich bei
Navalnyj um eine Vergiftung mit Neurolepktika handeln könnte, wurden
diese Angaben später von den Omsker Ärzten vermutlich auf Geheiss
des Kremls dementiert. Der Chefarzt der russischen Klink behauptete
jetzt, dass eine Vergiftung "definitiv auszuschliessen" sei, sondern
dass es sich vermutlich um eine Stoffwechselstörung handelt. Diese
Diagnose wirkte jedoch wenig glaubwürdig, wenn man die Symptome bei
Navalnyj genauer betrachtet, die eindeutig auf eine Vergiftung
schliessen. Nach einer problematischen zeitlichen Verzögerung, bei
der das Leben des Opfers auf dem Spiel stand, die von den russischen
Behörden verursacht wurde, wurde Navalnyj nach einer privaten
Initiatitive am 22. August mit dem Flugzeug nach Berlin überführt,
wo er unverzüglich in die Charité eingeliefert wurde. Am 24. August
teilte die Charité mit, klinsche Befunde wiesen auf eine
Intoxikation Navalnyjs durch eine Substanz der Wirkstoffgruppe der
Cholinesterasehemmer hin. Seither wird Navalnyj mit dem Gegenmittel
Atropin behandelt. Am 2. September veröffentlichte die deutsche
Bundesregierung eine Erklärung, in der es hiess, dass ein
Speziallabor der Bundeswehr zweifelsfrei ein Nervengift der
Nowitschok-Gruppe in Proben Navalnyjs nachgewiesen habe.
Am 22. September konnte Navalnyj die
Charité mit unbekanntem Ziel verlassen. Er leide noch an ein paar
Schwächen, die er hofft, mit einr entsprechednen Therapie zu
beheben. Er wolle bald wieder nach Russland zurückkehren, liess er
verlauten.
Verschiedene Beobachter vermuten eine
Beteiligung der russischen Geheimdienste unter Führung des Kremls
und erinneren an ähnliche Vergiftungsfälle der Vergangenheit
(Litvinenko, Skripal, Kara-Murza, Verzilov u.a.). Russland
bestreitet jegliche Verwicklung in den Fall und lehnt jeglich
Verantwortung ab. Das russische Aussenministerium erklärte, dass es
keine Beweise für eine Vergiftung Navalnyjs gäbe. Lavrov riss sich
sogar zu der dreisten Vermutung hin, dass das Gift Navalnyj
nachträglich in Deutschland eingegeben worden sein könnte.
Der Fall löste in Europa heftige
Reaktionen und diverse politische Turbulenzen aus. Für die EU ist es
klar, dass es ein Mordanschlag mit tödlichem Gift war. Mehrere
deutsche Politiker forderten Sanktionen gegen Russland und den Stop
des Baus der russisch-deutschen Pipeline Nord Stream 2.
Bundeskanzlerin Merkel reagierte äusserst verärgert und besorgt und
forderte eine lückenlose Aufklärung des Falls. Da es sich um einen
verbotenen Kampfstoff handelt, forderte die NATO eine unabhängige
internationale Untersuchung, die Russland zulassen müsse. Der
weissrussische Diktator Lukaschenko stellte eine Verbindung zwischen
der Vergiftung Navalnyjs mit den Protesten in Belarus her. Die
Vergiftung sei vom Westen angezetellt worden und habe dazu gedient,
dass Putin nicht in die aktelle Situation in Belarus eingreife.
Ausserdem wurde vermutet, Navalnyj habe ausgeschaltet werden sollen,
um weitere Massenproteste in Russland auszulösen. In der Tat scheint
der Anschlag auf das Leben Navalnyjs in Verbindung mit den Protesten
in Chabarovsk und Belarus nicht zufällig zu sein. Einen anderen
Grund sehen die Kremlapologeten in dem Bestreben, eine neue
politische Krise mit Russland heraufzubeschwören, um das Projekt
Nord Stream 2 zu stoppen. Der österreichische Russland-Experte
Gerhard Mangott vermutet, dass hinter dem Giftanschlag
rivalisierende russische Geheimdienste stehen könnten, die an einer
Verschlechterung Russlands zum Westen interessiert sind. Es findet
gerade wieder eine Hochzeit der Verschwörungstheoren statt, bei
denen die Russen stets als Grossmeister hervorgetreten sind. Lavrov
beschwerte sich, dass er aus Berlin keine "Informationen" erhalten
habe, um zu dem Fall "kompetent" Stellung zu nehmen. Kreml-Sprecher
Peskov verkündete, dass man in dieser Sache keine Strafermittlungen
durchführen könne, weil man nicht wisse, was Navalnyj zugestossen
sei. Das Thema der Vergiftung Navalnyjs wurde in den
Hauptnachrichten des russischen Fernsehens in der Regel kaum behandelt oder in
eigenem Interesse manipuliert. Putin nimmt den Namen seines
Erzrivalen, der in Russland so viele Korruptionsfälle aufgedeckt
hat, gewöhnlich nie in den Mund.
In einem Spiegel-Interview von Anfang Oktober machte
Navalnyj Putin für seine Vergiftung verantwortlich. Nach dieser
Veröffentlichung änderte sich der Ton des Kremls ihm gegenüber
drastisch. Die Sprecher des Kremls, Peskov, und der Duma, Volodin,
reagierten wütend und mit unglaublichen Unterstellungen an die
Adresse des Westens. Russland versucht in ungewöhnlich schamloser
Weise alles mögliche, die Geschichte zu verdrehen und die Schuld dem
Westen amzulasten. Während Peskov von einer Beleidigung Putins
sprach, die in Russland mit Strafen geahndet würden, liess Volodin
von der Staatsduma verlauten, dass die angebliche Vergiftung
Navalnyjs "vom Ausland im Zusammenhang mit den Wahlen in Belarus
inszeniert wurde, Spannungen in Russland zu erzeugen". Er arbeite
mit "Sonderdiensten und westlichen Ländern in deren Interesse
zusammen". Er sei ein "schamloser Schuft". Schliesslich habe "Putin
sein Leben gerettet".
Ob Navalnyj unter diesen Umständen nach Russland zurückkehren kann,
wie wenn nichts passiert wäre, solange Putin regiert, ist höchst
fragwürdig. Er muss mit dem Szenario rechnen, verhaftet zu werden
und unter irgendeinem Vorwand für Jahre im Gefängnis zu
verschwinden.
Nach diversen Tötungsvorfällen und -versuchen im In- und Ausland
(Skripal, Berliner Tiergartenmord,
Nemcov, Navalnyj u.a.) wird Russland des Staatsterrorismus
bezichtigt oder zumindest verdächtigt. Bei der Leugung und
Verdrehung all dieser mutmasslichen Taten verhält sich Russland wie
ein angeschossenes wildes Tier, das versucht, gegen diese
Verwundungen anzukämpen. Während Aussenminister Mass sich für neue
Sanktionen gegen Russland ausspricht, fordert Röttgen den Abbruch
des Nord Stream 2-Projekts.
-
Vjatscheslav Volodin nennt "Navalnyj einen schamlosen Schuft", der
mit den "Sonderdiensten und Behörden des Westens zusammenarbeit"
(russ.)
-
Russische Öffentlichkeit bleibt gleichgültig - Angst und Apathie
überwiegen
-
Der Giftanschlag auf Aleksej Navalnyj und weitere Anschläge auf ihn
und seine Frau (Wikipedia)
Hyperlinks
dazu:
-
«Ромир»: Навальный занял четвертое место по доверию россиян после
Путина, Лаврова и Жириновского -
Навальный прокомментировал слова Путина о своем отравлении -
Putin will Navalnyjs Ausreise eröglicht haben -
Putin äusserst sich ertsmals nach Giftanschlag über Navalnyj
II (russ.)
III (russ.)
IV (russ.) -
Kreml reagiert gereizt auf neue Sanktionen (russ.)
III
(russ.) -
Aussenminister Lavrov droht mit Abbruch der Beziehungen zur EU
II
(russ.)
III
(russ.) -
Norwegen schliesst sich Sanktionen an -
Neue EU-Liste der 6 sanktionierten russischen Beamten veröffentlicht
- Putin ist selbst nicht auf der Liste, aber Leute seines nahen
Umfelds, und diese meinen symbolisch Putin
II (EU-Liste) III
(engl.)
IV
V
VI
VIa -
EU bereitet neue Sanktionen gegen Russland vor
II
III
IV -
Schröder will die "Bild"-Zeitung, sie wegen eines Interviews mit
Navalnyj verklagen
II
(russ.)
III
(russ.) -
Navalnyj nennt Altkanzler Schröder "einen Laufburschen Putins, der
Mörder beschützt" -
BILD-Interview mit Navalnyj
II
(russ.)
III
(russ.) -
Navalnyj bittet zwei UN-Sonderermittlerinnen, seinen Fall zu
untersuchen
II
(russ.)
- Interview von Blogger Jurj Dud mit Aleksej Navalnyj und Julija
(russ.) II
- Navalnyjs Spaziergang in Berlin -
OPCW bestätigt Verwendung von Nowitschok bei Navalnyj II -
Navalnyjs Sohn liest Spiegel-Interview -
Die schmutzige Umkehrstrategie des Kremls im Fall von Staatsfeinden
- EU und NATO beraten über mögliche Sanktionen gegen Russland
II
III
IV
(russ.)
V
(russ.)
VI
(russ.)
-
Vjatscheslav Volodin: "Navalnyj ist ein schamloser Schuft", der mit
den "Sonderdiensten und Behörden des Westens zusammenarbeit" (russ.) -
Kreml wirt Navalnyj Beleidigung Putins vor
II -
Navalnyj
macht Putin für seine Vergiftung verantwortlich
II
III
IV (russ.)
V
(engl.)
VI
(russ.)
-
Am Tatort in Tomsk (SRF Video) -
Russlands Botschafter in Deutschland: „Rote Linien“ in Deutschland
überschritten"
-
Politische Morde sind ein Erbe der Stalinzeit
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
-
Prozess im Berliner Tiergartemord beginnt im Oktober
II
III
IV
V
VI
-
Drangsalierte russische Journalistin Irina Slavina verbrennt sich
selbst in Nischnij Novgorod
II
III
IV
(russ.)
V (russ.)
VI (russ.)
VII (russ.)
VIII (russ.)
-
Internetzensur und Überwachung in Russland. Ein Bericht von Reporter
ohne Grenzen (2019, pdf 80 S.)
-
Russland-Länderanalysen Nr. 392 über Umweltpolitik / Klimawandel /
Kooperation EU-Russland -
Russland-Länderanalysen Nr. 391 über Regionalwahlen / Regionale
Wirtschaft / Navalnyj
-
Russland verweigert Konsultationen mit den Niederlanden und
Australien im Fall der Boeing MH17 (russ.) -
EU will "realistischen Dialog" mit Russland aufrechterhalten (russ.)
-
Bündnis "Das andere Russland"
-
Männerfrendschaft Schröder-Putin
-
Russia’s Clandestine Chemical Weapons Programme and the GRU’s Unit
29155 -
Russian Vehicle Registration Leak Reveals
Additional GRU Hackers
-
"Über gestern" - Buch von Verteidigungsminister Shojgu (russ.)
II
III
IV
Aufstand in Belarus (Weissrussland) (III):
Teile des belarussischen Volkes setzt die im August begonnenen
Proteste fort, bis Lukaschenko zurücktritt und Neuwahlen
stattfinden, denn die Opposition anerkennt den von Lukaschenko
verkündeten Wahlsieg nicht
Nach der vermutlich gefälschten Wiederwahl Aleksandr
Lukaschenkos zum Präsidenten Weissrusslands am 9. August ist in
diesem Land der Teufel los. Seit Wochen demonstrieren Tausende von
Bürgern und Bürgerinnen ununterbrochen gegen diese wohl gefälschte Wahl und gegen
Lukaschenko als Staatschef und fordern des Rücktritt und Neuwahlen.
Obwohl die Demonstrationen vom Lukaschenko-Regime verboten wurden.
Lukaschenko bleibt jedoch stur und
verteidigt hartnäckig seinen angeblichen Wahlsieg vom 9. August, der
von Russland anerkannt wurde und vom Westen in Zweifel gezogen wird.
Beim Auge-in-Auge-Treffen vom 14. September zwischen Lukaschenko und
Putin in Sotschi versprach der russische Präsident Belarus einen
Kredit von 1,5 Milliarden USD. Damit hat er seinen Standpunkt
bekräftigt, seine Kolonie halten zu wollen. Viele Menschen in Belarus befürchten,
dass ihr Land wieder stärker an Moskau herangezogen werden könnte,
obwohl sie wünschen, dass ihr Land unabhängig wird. Mit dem
Milliardenkredit sorgt Putin für den Systemerhalt in Weissrussland.
Es wird noch schwieriger für die Opposition werden, gegen die
Unterstützung aus Russland etwas ausrichten zu können.
Am 15. September erklärte der EU-Aussenbeauftragte Borrell, dass
Lukaschenko von der Union nicht mehr als legitimer Präsident von
Belarus anerkannt werde. Dies ist eine gute Entscheidung. Ob sie
allerdings zum Sturz des Diktators führen wird, ist aus heutiger
Sicht fraglich.
Der Ausgang des Protests ist ungewiss. Durch die einseitige
Handlungsweise und der Dialoglosigkeit der beiden Konflktparteien ist ein Patt entstanden,
wobei der Vorteil der Macht auf der Seite Lukaschenkos steht. Die Opposition hat noch keine staatliche Macht erlangt, um ihren
Willen durchzusetzen. Und Lukaschenko will die Situation aussitzen,
bis sie sich beruhigt, wie er hofft. Dabei suchte er demonstrativ
die Zusammenarbeit mit verschiedenen Gouverneuren aus Russland.
Obwohl sich Moskau mit Regierungschef
Mischustin an der Seite Lukaschenkos zeigte und Aussenminister Lavrov
mit abwegigen politischen Äusserungen ständig Öl ins Feuer giesst,
verhält sich der Kreml selbst zurückhaltend mit demonstrativen Einmischungen, gar
mit einer miitärischen Intervention, die in Belarus und im Westen
befürchtet wird. Dennoch wurde von Russland an Minsk ein
Milliardenkredit vergeben und es fanden gemeinsame Manöver in
Belarus statt. Der Kreml betrachtet Belarus als Hinter- bzw.
Vorhof Russlands, als ausbeutbare Kolonie am Rande des Imperiums,
als Pufferzone gegen den Westen. Während Lukaschenko sich der
Solidarität mit autoritären Staaten wie China, Kasachstan,
Aserbaidschan u.ä. sicher fühlt, haben Länder wie Estland, Lettland,
Litauen, Polen und die Ukraine eine eindeutige Stellung gegen das
autoritäre Lukaschenko-Regime eingenommen, das in diesem Land
schon 26 Jahre an der Macht ist.
Sollte das Lukaschenko-Regime zerfallen, könnte Belarus zu einem
hoffnungslosen wirtschaftlichen Fall werden, denn etwa 50% der
weissrussischen Produktion wird nach Russland exportiert. Im Westen
gibt es kaum eine Nachfrage nach weissrussischen Produkten.
Lukaschenko sagte in einem Interview mit russischen Journalisten,
dass das ganze Sуstem
zusammenfallen wird, sollte Lukaschenko fallen.
Ohne Putin im Rücken hat Lukaschenko aber
nicht mehr viel zu melden. Der Statthalter von Moskaus Gnaden ist praktisch erledigt, wie auch
immer die Krise in Belarus ausgehen wird. Allein ist er zu schwach,
um die Krise zu meistern. Er ist definitiv zur Marionette des Kremls
verkommen. Man ist fassungslos: Das Lukaschenko-Regime kann nach
Belieben wüten und niemand macht etwas dagegen. Aber das Ausland,
die EU, hat wenige Möglichkeiten, das Geschehen in Belarus zu
beeinflussen. Die Belarussen sind somit weitgehend sich selbst
überlassen und können nur hoffen, dass Putin sie nicht durch
irgendwelche miese Manöver austricksen wird.
Alle wichtigen Handlungen rund um die Belarus-Krise werden
unverzüglich per Video festgehalten und im Internet veröffentlicht.
Während das russische Staatsfernsehen nur selektive und manipulative
Berichterstattung über Belarus liefert, leisten unabhängige
Fernsehkanäle wie Belsat und Nechta in Warschau, tut.bу
und vor allem TV Doschd in Moskau mit ihren Dokumentationen der
Ereignisse und Fachkommentaren eine herausragende Leistung.
https://tvrain.ru
https://belsat.eu/en
II
https://www.tut.by
https://www.belta.by
Website von Vjasna
https://www.nashaniva.by
https://reform.by
Радыё
Свабода.(svaboda.org)
-
Proteste in Weissrussland/Belarus 2020 (Wikipedia)
-
Warum ist Lukaschenkos Gewaltapparat so stabil? Eine lesenswerte
Analyse -
Human
Rights Situation in Belarus in October 2020. Analytical Review by Viasna
Das brutale Vorgehen gegen Frauen ist ein Verbrechen der besonderen
Art, das unter dem Zeichen der Frauenrechte gesondert geahndet
werden muss. Eine derartige andauernde Gewaltanwendung wie in
Belarus hat man in Europa seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt. Durch
den Aufstand sind die Belorussen nun noch mehr vom übrigen Europa
abgeschnitten, denn Lukaschenko trifft sich seit seiner "Wiederwahl"
medienwirksam mit den Gouverneuren russischer Regionen, um den
Zusammenhalt mit ihnen demonstrativ zur Schau zu stellen. Leider hat
in dem letzten Unrechts- und Schurkenstaat Europas (auser
Russland) vorerst das Böse gesiegt.
Bei der Verhängung von Sanktionen am 29. September gegen Lukaschenko
und sein privates Umfeld wurde das Regime in Belarus von
Grossbritannien und Kanada als "gewalttätg und netrügerisch"
bezeichnet.
Am 2. Oktober beschloss die EU, gegen Belarus Sanktionen mit Wirkung
an diesem Tag einzuführen, wobei Lukaschenko selbst von den
Sanktionen verschont blieb.
Als Gegenmassnahmen haben die belorussischen Behörden am 2. Oktober
allen ausländischen Journalisten mit sofortiger Wirkung die
Akkreditierung entzogen. Der Schritt wurde mit einer fälligen
Überarbeitung der Verordnung zur Ausgabe der Arbeitsgenehmigungen
für Journalisten begründet, weshalb alle bisherigen Papiere ungültig
seien und neu beantragt werden müssten.
Alle prominenten weissrussischen Oppositionellen befinden sich zur
Zeit im Gefängnis oder sind ins Ausland ausgereist.
-
Russische Öffentlichkeit bleibt gleichgültig - Angst und Apathie
überwiegen
Hyperlinks
dazu:
-
Ольга Шпарага: Нам не нужны сильные лидеры — нам нужно сильное
общество -
"Marsch gegen den Terror" nach Kuropaty am 1.11.
II
III
IV
(russ.) -
Belarus will ab 1. November Einreise für Ausländer sperren (russ.) -
Hundert Frauen protestierten am 31.10.
II
(russ.) -
Член КС Ольга Шпарага уехала из Беларуси -
Weissrussland beschränkt Einreise an seinen Grenzen "wegen der
epidemiologischen Lage"
II
(russ.) -
В Беларуси - новый министр внутренних дел стал генерал-майор милиции
Иван Кубраков
II
III
(russ.) -
Лукашенко: В ближайшее время будут приняты меры о непризнании
дипломов, полученных за границей -
Латушко объявил о создании Народного антикризисного управления
-
Посол Беларуси в Аргентине вспомнил Лукашенко о фальсификацией
выборов и избиение людей - Лукашенко
угрожает, Москва помогает -
Лукашенко приказал отчислить протестующих студентов -
Lukaschenko liess Streikende mit schweren Repressalien bestrafen -
Kein Generalstreik, aber punktuelle Streiks und Proteste an vielen
Orten - mind. 340 Verhaftungen - das Fazit -
Laut Tichanovskaja "sehr aktive" Beteiligung an Generalstreik -
Streiks, Proteste und Aktionen am 26.10. (russ.)
II
(russ.)
III
(russ.)
IV
(engl.)
V (SRF) -
Generalstreik in Belarus am 26.10. angelaufen - Ausmass unklar -
zahlreiche Festnahmen - 3000 Demonstranten in Minsk -
Landesweit 523 Festnahmen, davon 160 in Minsk
II
(russ.) -
Opposition ruft zu Generalstreik auf
II
-
Лукашенко о разгоне воскресного марша на Орловской: Это был мой
приказ -
Polizei schiesst mit Blendgranaten -
Тихановская считает, что новые выборы нужно провести до конца
II
III -
Was wird aus dem Ultimatum und dem Streik vom 26.10.? -
Proteste und Ereignisse am 25.10.
II
III
IV
V
VI -
Neuer Frauenprotest am 24.10.
II -
Pompeo telefonierte mit Lukaschenko
II (russ.)
III (russ.)
IV (engl.)
V -
Лукашенко высказался о провластном митинге, на который «выразили
желание» приехать до 300 тысяч человек - Pro-Russian
party planned for Belarus -
Constitution of Belarus to be changed in referendum, Lukashenka says
- Protests
turn into terrorist threats, Interior Ministry says -
Belarusian authorities report 400 criminal cases linked to protests
- Отменен
воскресный «супермитинг» в Минске
II
(russ.) -
Светлана Тихановская: разговор в ЦИКе, жизнь в Литве, ультиматум
Лукашенко -
Russlands Geheimdienstchef Naryschkin traf in Minsk Lukaschenko und
warnte vor Umsturz in Belarus
II
III -
Menschen mit Behinderungen demonstrierten in Minsk am 22.10. -
Abgeordnete des Schweizer Parlaments fordern Freilassung von
Natallia Hersche
II
III -
Wie eine junge Weissrussin willkürlich verhaftet wurde (engl.)
-
В Минске задержали члена КС философа Ольгу Шпарагу -
Über 100 politische Gefangene in Belarus
II
III -
Weissrussische Opposition erhält Sacharow-Menschenrechtspreis des
EU-Parlaments
II
-
Polen will Opposition in Belarus finanziell unterstützen
-
Lukaschenko ersetzte Rektoren an 3 Universitäten
-
Svetlana Tichanovskaja besuchte Warschau
-
Mit Liedern gegen Lukaschenko: Wenn Gesang zur Waffe wird
-
Gericht in Belarus stuft News-Kanal "Nexta" als "extremistisch" ein
II
III
-
Ausgabe der Zeitschrift "Osteuropa" (DGO) über Belarus zum
Subskriptionspreis
-
Bedrohliche Zustände in Belarus
-
Tichanovskaja ruft Siloviki auf, sich auf die Seite des Volkes zu
stellen (engl.)
-
Bringen Belarus-Prügel die Biathlon-WM 2015 in die Schweiz?
II
-
Norwegischer
Abgeordneter nominiert Tichanovskaja, Kolesnikova und Zepkalo für
Friedensnobelrpreis (engl.)
-
Delegation des Schweizer Nationalrats besuchte Svetlana
Tichanovskaja in Litauen -
280 Festnahmen an Protesten des 19.10.
II -
EU verspricht erhebliche wirschaftliche Unterstützug, wenn das Volk
von Belarus gewinnt (engl.) -
"Marsch der Partisanen" am 18.1 -
"Marsch der Partisanen" am 18.10.
II (engl.)
III (russ.)
IV (russ.)
V
VI -
Einschätzung der Situation in Belarus -
"Marsch der Frauen und Studenten" am 17.10. - Journalisten verhaftet
(russ.)
II
III -Weissrussische Behörden setzen Tichanovskaja auf internationale
Suchliste (engl.) -
Lukaschenko empfing Generalsekretär der "Organisation für Kollektive
Sicherheit" ODKB (russ.) -
Weissrussen ziehen fast 1,5 Milliarden Dollar von den Banken ab
(engl.) -
Coordination Council urges Belarusians to bring peaceful revolution
to fruition -
Behörden entziehen den Verteidigern von Kolesnikova und Babariko die
Advokatslizenz (engl.) II
(russ.) -
Die Proteste könnten sich bald totlaufen -
Frauen gegen Lukaschenko - eine SRF-Doku -
"Marsch der Mütter" am 14.10. (russ.) -
Vorfall in Minsk vom 13.10. (engl.) -
Das riskante Ultimatum Tichanovskajas an Lukaschenko
II (russ.)
III (russ.)
IV (russ.)
V (russ.)
VI (russ.)
VII (russ.) -
Schweiz schliesst sich Belarus-Sanktionen an -
EU-Aussenminister drohen Lukaschenko persönlich mit Sanktionen -
Innenministerium droht mit Einsatz von Kriegswaffen gegen die
Demonstranten II
III
IV -
Litauische Diplomaten verliessen Minsk -
Naryschkin: Russland wirft USA Schlüsselrolle bei den Protesten in
Belarus vor, Tichanovskaja widerspricht -
EU bereitet neue Sanktionen gegen das Lukaschenko-Regime vor -
Video: Wie Gefangene von Polizeikräften vor einem Gefängnis
geschlagen werden -
Mehr als 700 Festnahmen bei Demonstationen in Belarus -
"Marsch
des Stolzes" am 11.10., Vertreibungs- und Verhaftungsaktionen der
Siloviki
II (russ.)
III (russ.)
IV
(russ.)
V
VI -
Proteste und Demos am 10.10. -
Aktionen vom 9.10. (russ.) -
Lukaschenko traf Oppositionelle im KGB-Gefängnis
II
III (russ.)
IV (russ.)
V
IVI (russ.) -
Tichanovskaja telefonierte mit ihrem Ehemann (russ.) -
Tichanovskaja: "Wir wollen ein demokratisches Land aufbauen" -
Marija Kolesnikova ruft weissrussische Bevölkerung zu weiteren
Protesten auf (engl.) -
Polen und
Litauen rufen Diplomaten aus Belarus zurück -
Grossbritannien ruft Botschafter aus Belarus vorläufig zurück
(russ.) -
Österreich bietet Hilfe bei Vermittlung in Belarus an -
Lukaschenko macht Proteste für Corona-Infektionen mitverantwortlich -
Lukasche nko telefonierte ein weiteres Mal mit Putin (russ.) -
Svetlana Tichanovskaja wird von Russland wegen "Verstösse gegen des
Strafgesetzbuch" gesucht
II (russ.)
III (russ.) -
Die belarussische Reporterin Jelena Tolkatschowa erzählt, wie die
Sicherheitskräfte bei den Massenprotesten gegen sie und ihre
Kollegen vorgehen -
ZDF-Interview mit Svetlana Tichanovskaja in Berlin -
Tichanovskaja in Berlin
II
III
IV
V -
Schweizerin nach wie vor in Minsk in Haft -
Oppositionelle Olga Schparaga und ihr Mann in Minsk vorübergehend
festgenommen und ist wieder frei -
Mehr als 300 Festnahmen am 4.10. -
Belarus-Berichterstattug von Vesti nedeli (russ.) -
Der "Marsch für die Befreiung der politischen Gefangenen". Der 4.10.
in Minsk II
(russ.)
III -
Der 3.10 in Belarus (russ.) -
Weissrussische Behörden entziehen allen ausländischen Journalisten
die Akkreditierung in Belarus (engl.)
II -
Lukaschenko telefoniert mit Vladimir Putin (russ. 2.10.) -
Auch USA verhängen Sanktionen gegen 8 weissrussische Offizielle
(engl.)
II (engl.)
III (russ.) -
Interview zum EU-Sondergipfel zu Belarus -
EU verhängt Sanktionen gegen Belarus am 2. Oktober II
(engl.)
III (engl.)
IV (russ.)
V
VI (EU-Liste)
- Belarus-Analysen 2020 -
In Belarus kann es nicht weitergehen mit Lukaschenko. Interview mit
Olga Dryndova.
-
Социолог: 50% плюс 1 голос могли не
набрать и Лукашенко, и Тихановская -
Ales Bjaljazki mit dem alternativen Nobelpreis geehrt
II
Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in
Osteuropa und Russland (VIII)
Ende September verzeichnete Russland nach wie vor etwa 6000 tägliche
Neuinfektionen.
Laut WHO könnten sich 10% der Weltbevölkerung, d.h. etwa 700
Millionen Menschen, bislang unerkannt mit dem Coronavirus angesteckt
haben. Die Zahl sei aber mit Vorsicht zu geniessen, betonte ein
WHO-Experte, denn es handle sich um eine Hochrechnung.
Ertsmals überstieg die Zahl der Neuansteckungen in Europa über 100
Tsd. an 1 Tag -
Artikel dazu
Hyperlinks dazu (Russland):
-
Was ein ehemaliger Rosstat-Mitarbeiter über den wirklichen Stand der
Pandemie sagt (russ.)
II (russ.)
III
(russ.)
IV
(russ.) -
Mehr Tote und Infizierte in Russland als im Frühling - Putin im
Dilemma - Умер
глава Ялты Иван Имгрунт. У него был COVID-19 -
Russen sind Corona-müde und noch nicht impfbereit -
Собянин рассказал о новых правилах посещения баров и ночных клубов
Москвы -
Россияне не хотят возвращаться в офисы -
Russland lässt zweiten Corona-Impfstoff zu -
Schulen in Moskau schliessen wieder -
Corona-Statistik Russland -
Offizielle Infos der CH-Botschaft in Moskau -
EDA-Reisehinweise für Russland -
Covid-19-Pandemie in Russland (Wikipedia) -
Zweite Corona-Welle kommt auf Russland zu -
1,3 Mio. Ansteckungen und 22´600 Todesfälle am 11.10. in ganz
Russland (russ.) -
13´800 Neuansteckungen am 12.10. -
11´615 Neuansteckungen am 7.10. - erster leichter Rückgang seit
13.9. (russ.) -
В Москве впервые с июня умерли более 50 человек с коронавирусом за
сутки -
Сергей Собянин – о ситуации с коронавирусом в Москве (2.10.) -
Russland-Corona-Eilmeldungen Liveticker
Hyperlinks dazu (Osteuropa):
-
Metropolit Amfilohije Radoviæ aus Montenegro an Corona gestorben -
Bulgarischer Regierungschef Borissov positiv auf Corona-Virus
getestet -
Litauen und Lettland mit Höchstwerten bei Corona-Fällen
II -
Rekordwerte auch in Slowenien -
Corona-Krise in Rumänien verschärft sich
II
III -
Bricht Polens Gesundheitssystem zusammen?
II
-
Warschauer EM-Stadion wird Corona-Notkrankenhaus
-
Polnischer Bischof stibt nach Corona-Infektion -
Polens Präsident Andrzej Duda positiv auf Corona getestet
II
III
IV
(poln.) -
Polen verschärft Massnahmen erneut und schliesst Gastronomie
II
-
Kiever Bürgermeister Klitschko mit Corona-Infektion vor Wahl
isoliert
-
Ukrainischer Instagram-Star, der nicht an die Krankheit glaubte,
starb an Covid-19
-
Lukaschenko über COVID-19: Situation in Belarus ist kontrollierbar
II -
RKI stuft ganz Polen als Risikogebiet ein
II -
Slowakei will gesamte Bevölkerung auf Corona testen
II -
Tschechien verhängt zweiten Lockdown
II -
685 Neuinfektionen und 86´392 Infizierte in Belarus am 17.10.
(engl.) -
Corona-Höchstwerte in Polen
II
III
IV
V -
Estland
lockert einreisebestimmungen für Niedrigwert-Corona-Länder -
Mehr Corona-Neuinfektionen in der Slowakei -
Österreichische Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn werden
verlängert -
Neue ausländische Risikogebiete Deutschlands per 17.10. -
Ungarn verzeichnet Rekord an Corona-Neuinfektionen -
Ungarn leidet unter Corona - Orbán sieht die Schuld im Ausland -
Slowakei verhängt Corna-Notstand und führt öffentliche Maskenpflicht ein
II -
Polen
verzeichnet erneut Höchstwert bei Neuinfektionen
-
Situation in Belarus am 3.10. (russ.)
-
Petro Poroschenko und Tochter mit Corona-Virus infiziert und
hospitalisiert -
Corona-Notstand in Tschechien
II
-
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Pressemedien in den
Baltischen Staaten
Weitere Informationen zum Thema Corona-Pandemie nach Ländern:
-
Aktualisierte
CH-Länderliste -
Aktualisierte deutsche Länderliste (22.10.) -
Reiseinformationen des Auswärtigen Amts (BRD)
II -
Offizielle
Reiseinformationen des weissrussischen Aussenministeriums (engl -
Offizielle
Reiseinformationen des ukrainischen Aussenministeriums (engl -
Offizielle
Reiseinformationen des estnischen Aussenministeriums (engl) II -
Offizielle
Reiseinformationen des lettischen Aussenministeriums (engl)
II -
Offizielle
Reiseinformationen des litauischen Aussenministeriums (engl)
II
III -
Offizielle
Reiseinformationen des kroatischen Innenministeriums (engl)
II
III -
Offizielle
Reiseinformationen des tschechischen Innenministeriums (engl) -
Offizielle
Reiseinformationen des georgischen Aussenministeriums (engl) -
Offizielle
Reiseinformationen der polnischen Regierung (engl)
-
Aktuelle Lage Slowenien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Tschechien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in der Slowakei -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Polen -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Ungarn -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Estland -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Lettland -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Litauen -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Slowenien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Kroatien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Serbien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Bosnien-Herzegowina -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in
Nord-Mazedonien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in
Kosovo -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in
Montenegro -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Rumänien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Bulgarien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Albanien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Russland -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Weissrussland -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Ukraine -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Moldawien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Armenien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Georgien -
Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Aserbaidschan
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Empörung, Kritik und Drohungen nach Annullerung von
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Ukraine-Länderanalysen Nr. 240: Donbas-Kieg in Lteratur und Film /
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Aufstand im KZ Sobibór, Oktober 1943: 5 lesenswerte Bücher dazu:
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Dänischer Undercover-Doku enthüllt Nordkoreas Waffen- und
Drogengeschäfte
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Памяти жертв политических репрессий. Фильм Трудармейцы. Часть 1.
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Часть 2.
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aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Tourismus gewidmet
ist.
Gegründet 1997 und mehrmals relaunched.
Webmaster: info@osteuropa.ch
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